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720°

720°

17.04.2023

Der Tanzfilm 720° ist eine Homage an den Theaterbau des Theaters St.Gallen, ein Gebäude im Stil des Brutalismus, entworfen vom Schweizer Architekten Claude Pailliard. Das Design basiert auf dem Hexagon, das als gleichseitiges Sechseck 720° ergibt. Die Choreografie, getanzt von den Tänzern der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen, ist an dieses Gebäude gebunden, erforscht verschiedene Orte in dieser Struktur und enthüllt überraschende Perspektiven und Ansichten eines Gebäudes, das von Liebe bis Hass alle möglichen Empfindungen auslöst. Das aus Beton gebaute Theater wurde 1968 eingeweiht, erntete Kritik und Lob der Öffentlichkeit, behauptete sich über die Jahre hinweg und ist nun ein denkmalgeschütztes Wahrzeichen. Auch die Musik zu 720° ist aus dem Gebäude geboren, der Klang entstand und wurde inspiriert durch die Materialien, aus denen das Theater erbaut wurde. Unmittelbar vor der Renovierung des Theaters gedreht, ist der Film zudem ein vorläufiger Abschied an das Gebäude, das in den nächsten Jahren geschlossen sein wird.

Choreographie: Kinsun Chan

Musik: Maximilian Näscher

Video: Reto Müller

Tanzcompanie des Theaters St. Gallen

 

SANDKoRN

17.04.2023

Im Stück SANDKoRN tanzen 120 Tänzer*innen der Theatertanzschule St.Gallen
Choreografien ihrer Kursleiter*innen. Die Uraufführung der Produktion über eine der
wichtigsten natürlichen Ressourcen findet am Auffahrtsdonnerstag, 26. Mai, 17 Uhr im
UM!BAU statt. Die künstlerische Leitung hat Robina Steyer.
Ein kleines Sandkorn stellt eines Tages fest, dass immer mehr seiner Kollegen in Beton
gefangen sind und dass Sand eine knappe Ressource geworden ist, weil immer mehr
gebaut wird. So macht es sich auf den Weg zu seinem Ursprung, um neue Freunde zu
finden. Auf seiner fantastischen Reise vom Meer rheinaufwärts ins Gebirge begegnet es
vielen verschiedenen Wesen und erlebt manche Abenteuer. Es trifft auf Fische, Seesterne
und Plastikmüll, es wird beinahe verschluckt oder zertreten, eine Nachtigall weist ihm den
Weg, es kämpft gegen die Strömung und lässt sich vom Wind tragen. Am Ziel erkennt es,
dass Sand nichts anderes ist als erodiertes Felsgestein – dass dieses aber eine viel
harmonischere Anhäufung von Sand ist als der Beton im Unterland.
Robina Steyer gehörte bis 2019 der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen an und ist heute
als freischaffende Tänzerin, Choreografin, Ausbildnerin und Dozentin tätig. Gemeinsam mit
Dozierenden der Theatertanzschule thematisiert sie in
SANDKoRN einen Rohstoff, der nach
dem Wasser die zweitwichtigste Ressource ist. Das Stück betreibt in Form einer wunderbar
poetischen Geschichte Bildung und Aufklärung. Die Musik hat Maximilian Näscher,
Schlagzeuger im Sinfonieorchester St.Gallen, eigens für diese Produktion geschrieben.
Durch die Geschichten führen eine Reihe von Choreografien, die die Dozent*innen der
Theatertanzschule mit ihren Klassen eingerichtet haben. Videoeinspielungen von Reto
Müller runden das Werk ab, an welchem 120 Tänzer*innen der Theatertanzschule beteiligt
sind.

Künstlerische Leitung Robina Steyer


Choreografien der Dozent*innen der Theatertanzschule
Oriana Bräu-Berger
Ricardo Martins Dias
Stefanie Fischer
Jenna Geiger
Krisztina Grein
Lucas Güntensperger
Sara Marin
Janis Moser
Mara Natterer
Elenita Queiroz
Robina Steyer


Musik Maximilian Näscher
Kostüm Marisa Mayer
Laura Oertle
Video Reto Müller
Licht Andreas Enzler
Ton Marko Siegmeier
Dramaturgie Caroline Damaschke
Christina Schmidl
Organisation Gina Besio


Sandkorn Mira Paudler Boss
Nachtigall Luise Scheiber / Yara Antenen


Tänzer*innen der Theatertanzschule St.Gallen

Zyklus XX

17.04.2023

Zyklus XX provoziert und konfrontiert. Die Performance setzt sich durch die dramatische Darstellung für die Enttabuisierung des weiblichen Zyklus ein. Thema ist nicht nur die häufig diffamierte Blutung, sondern vor allem das emotionale und körperliche Auf-und Ab der weiteren Zyklusphasen. Die Vielzahl von belastenden physischen und psychischen Schwankungen wird schon im jungen Alter mit Scham belastet und bringt Mädchen und Frauen dazu, ihre körperlichen Anstrengungen und Bedürfnisse strategisch zu unterbinden – oft unter Einsatz von Hormonpräparaten und Schmerzmitteln, die diverse Nebenwirkungen mit sich bringen können. Die gesellschaftliche Forderung zu jeder Zeit konstant hohe Leistungen abzurufen, erschwert es Stimmungsschwankungen zu akzeptieren ebenso wie den Normalzustand von hormonbedingten Zuständen so hinzunehmen wie er ist.
Der offene Umgang mit dem weiblichen Zyklus kann seine tabuisierte Position in der Gesellschaft brechen, das Thema normalisieren und Menschen mit Zyklus bei der Akzeptanz ihrer körperlichen Bedürfnisse helfen.

Alle Infos und Daten und Tickets unter: ZyklusXX.ch

 

Mitwirkende

Konzept: Robina Steyer

Choreografie: Robina Steyer in Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen

Performance: Stefanie Fischer, Oriana Bräu-Berger, Robina Steyer

Musik: Maximilian Näscher

Technik: Angelo Vai

Video: Johannes Franke, Shari Littmann

Kostüm: OEMA Kostüm: Laura Oertle, Marisa Mayer

Text/Dramaturgie: Ilka Bühner, Robina Steyer, Maximilian Näscher

Produktionsleitung: Jacques Erlanger, Mira Paudler-Boss

Grafik: Amanda Züst und Roman Fritschi

ConFusionArt Collective

06.04.2023

Stefanie Fischer und Robina Steyer bilden den künstlerischen Kern des ConFusionArt Collectives. Ihre Wege trafen sich 2013 im Theater Lüneburg, die letzten vier Jahre tanzten sie gemeinsam in der Tanzkompanie des Theaters St. Gallen. Neben der Arbeit im Theater entstanden erste gemeinsame choreografische Arbeiten. Sie zeigten ihre Stücke beim Kunstfestival Attersee und bei der Theaternacht Bonn. Ausserdem sind die beiden seit drei Jahren ständiger Gast im Kunstmuseum St. Gallen zur Museumsnacht. Ihre gemeinsame Arbeit werden sie nun unter dem Kompanienamen ConFusionArt Collective weiterführen. Neben Robina Steyer und Stefanie Fischer bringen immer neue KünstlerInnen ihre frischen Ideen ein und bereichern so das Collective. Die Stücke sollen inhaltlich soziale und gesellschaftliche Probleme beleuchten und zum Nachdenken anregen. Jede Art von Publikum soll sich angesprochen fühlen und gefühlsmässig mitgenommen werden.

Stefanie Fischer

Robina Steyer

2020 bis 2022 entstanden 2 Bühnenwerke und ein Tanzfilm mit Musik von Maximilian Näscher

2023 Tournee Zyklus XX

 

2022 Award winning dance movie Zyklus XX

2020 entstand das Stück #optimizemyselves

Drum o Phonic

01.04.2023

… eine perkussive Sinfonie, oder der Versuch, die verschiedenen Trommeln von ihren einschlägigen Vorurteilen zu befreien.

„Drum o’Phonic“ besteht aus drei Schlagzeuger, die sich während ihres Studiums in Zürich kennengelernt haben. Jeder hat sich nach der Zürcher Zeit auf sein Lieblingsgebiet spezialisiert: Drumset, Mallets, Programmieren, Elektronik, Sounddesign. Gemeinsam verbindet sie die Liebe zum Rhythmus in all seinen Formen und Klänge. Das Resultat ist ein Spektakel, das als „groovige“ klassische Musik für Schlagzeug bezeichnet werden kann. Eine Synthese, die sowohl Liebhaber von klassischen Musik als auch Groove-Abhängige zufrieden stellt.

Drum o Phonic setz sich zusammen aus:

Luca Borioli
Mario von Holten
Maximilian G. Näscher

LUCA BORIOLI
MARIO VON HOLTEN

Marimba Spiritual - Live @ Vaduz Classic

#optimizemyselves

01.03.2020

Wann wird Perfektionismus zur Krankheit?
Wir leben in einer Gesellschaft, in der der Druck zur Selbstoptimierung stetig wächst. Das Credo lautet immer schneller, besser und schöner. Aber ist Perfektion nicht eine Illusion?

Das Stück „#optimizemyselves“ soll Verhaltensweisen, bezogen auf die sozialen Medien zu sich selbst und zu anderen widerspiegeln.
Ziel ist es, die Gesellschaft auf den Druck zur Selbstoptimierung durch soziale Medien aufmerksam zu machen. Die Angst nicht mehr zu genügen, soll erkannt und im besten Fall reflektiert werden.

Das Bühnenstück sensibilisiert gleichzeitig für gesellschaftliche Werte, wie Solidarität und Gemeinschaftsgefühl. Persönliche Vorteile und Ruhmeifer werden hinterfragt und die freiwillige Selbstaufgabe auf den Plattformen sozialer Medien wird aufgezeigt.

Tanz und Choreografie – Robina Steyer
Musik – Maximilian Näscher

Produktionsleitung – Jaques Erlanger
Assistenz – Stefanie Fischer

Die Produktion wird Unterstützt von der Stadt St. Gallen, Tisca und der Stiftung Steinegg.

 

 

 

 

Late Night #2 – Der Fall Liebe

14.04.2019

Liebe vs. Gesellschaft
Liebe vs. Individualismus
Liebe vs. Oberflächlichkeit

Das Projekt Late Night von Robina Steyer und Maximilian G. Näscher geht in die 2. Runde.
Dieses Mal mit dem Titel: „Der Fall Liebe“

Die Liebe in ihrer schönsten Form: ist sie denn überhaupt zukunftsfähig? Sind wir noch bereit zu lieben? Dürfen wir noch innig lieben oder nur noch oberflächlich in unseren Posts auf Facebook oder Insta?

Die Künstler hinterfragen die Liebe, beleuchten sie von allen Seiten und stehen am Ende vor sich selber und den eigenen Idealen.

Mit viel Musik lädt dieser Abend zum Träumen, Nachdenken aber auch Schmunzeln und Lachen ein.

Mit dabei in diesem Jahr:

Robina Steyer
Roberto Forno
Ivan Galluzzi
Fabian Kläsener
Madlaina Küng
Maximilian G. Näscher

25. Oktober 2019, 21:00 Uhr in der Lokremise St. Gallen

Räuber sein ist ganz schön schwer

15.12.2017

Ein Räuber wird altersmild

In der Spielzeit 2017/18 drehten sich verschiedene Stücke am Theater St. Gallen um das Thema Räuber. Auch im Projekt der Theatertanzschule ging es um eine Räubergeschichte. Doch ganz im Gegensatz zum Kollegen Hotzenplotz, der im Familienstück hemmungslos sein Unwesen trieb, wurde hier von einem Räuber erzählt, der über einen Berufswechsel nachdenkt, weil ihm sein Gewissen zu schaffen macht. Mehr als 200 Tanzschülerinnen und Tanzschüler aller Altersgruppen tanzten in dieser vergnüglich abenteuerlichen Geschichte.

Künstlerische Leitung: Robina Steyer
Assistenz: Stefanie Fischer
Musikdesign: Maximilian G. Näscher
Dramaturgie: Caroline Damaschke
Kostüme: Marisa Mayer
Organisation: Gina Besio

What Power Art Thou

30.05.2017

What Power Art Thou

Die Choreografin und Tänzerin Robin Steyer suchte für Ihre Stück noch die passende Musik. Per Zufall unterhielt wir uns darüber und ich machte ihr einen ersten Entwurf zum Stück «What Power Are Thou» von Henry Purcell. Sie war sofort Feuer und Flamme und wir produzierten eine Version mit ihrer Stimme.

Am 30. Mai 2017 an der Lokomotion – Junge Choreographen in der Lokremise St. Gallen, wurde das Stück Uraufgeführt.

Robina Steyer über ihre Choreographie:

«Als Grundlage für meine Choreografie dient die Arie What Power Art Thou aus der Oper King Arthur von Henry Purcell aus dem Jahre 1691. Der Sänger bittet Cupido, ihn wieder gefrieren zu lassen. In meiner Choreografie treten sich ebenfalls von Kälte beherrschte Darsteller gegenüber. Mit der ersten Berührung werden die zwei Körper zu einem. Erst langsam entwickelt sich eine Harmonie der Zweisamkeit. Doch gibt es wirklich Beständigkeit in der Zweisamkeit?

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